Adventsfeier der HOG Burgberg am 1.12.2019

Am Sonntag, dem 1.12.2019, fanden sich zahlreiche Burgberger Landsleute zur ersten Adventsfeier unserer  HOG in Zuchering bei Ingolstadt ein.

Lichtert aus Burgberg

Es sollte ein wunderschöner besinnlicher Nachmittag werden. Nachdem der HOG-Vorsitzende Georg Schuster die Anwesenden herzlich begrüßt hatte, ging es mit dem geistlichen Teil weiter. Wir luden hierfür unseren aus Burgberg stammenden Pfarrer i.R. Wilhelm Lienerth ein. Außer der anfänglichen Andacht brachte er dann später einen wunderbaren, interessanten Vortrag über die Bedeutung des Lichterts und des Lichterts-Singens. Gerne erinnerten wir uns an diesen schönen Brauch, welcher auch in Burgberg jedes Jahr an Heilig Abend abgehalten wurde. Nachdem unser Burgberger Chor uns auch diesmal mit seiner Darbietung faszinierte, sagten mehrere Kinder Adventsgedichte auf. Bei Kaffee und Kuchen (unsere Frauen hatten auch diesmal ein leckeres Kuchenbuffet vorbereitet), freudigem Wiedersehen und schönen Gesprächen ging es dann weiter bis in die Abendstunden.

Georg Schuster hob hervor, dass nach einem gelungenen 2019, mit zahlreichen Veranstaltungen wie Grillfest, Teilnahme am Trachtenumzug in Dinkelsbühl, Burgberger Treffen im Heimatort, Rumänienausflug und Adventsfeier, auch im neuen Jahr viele interessante Veranstaltungen vorgesehen sind. Unter anderem soll jedes Jahr ein mehrtägiger Ausflug, zur Stärkung des Zusammenhalts, angeboten werden. Selbstverständlich wird auch eine Fahrt zum Großen Siebenbürger Treffen in Hermannstadt im Jahr 2021 zu gegebener Zeit organisiert.

Auf Vorschlag unseres Pfarrers Wilhelm Lienerth sangen wir dann die auch in Burgberg gerne gesungenen Lieder "Stille Nacht, heilige Nacht" und "Am Weihnachtsbaum" und dachten voller Wehmut an die schönen Jahre in der Heimat. Wir haben einen unvergesslichen Tag verbracht und mein Dank geht an Pfarrer Lienerth, welcher hoffentlich auch bei der nächsten Adventsfeier dabei sein wird.

 

Georg Schuster, HOG-Vorsitzender

Den Predigttext des Pfarrers i.R. Wilhelm Lienerth findet man hier